Cześć!! Hallo! Co slychać? Was geht?
Hier finden sich Tagesberichte von unserem aktuellen Austausch mit der Ursulinenschule in Wrocław.

Tag 5 - Pieces of Art

Die Eindrücke der vergangenen Tage wurden heute auf kreative Art und Weise in Kunstwerken ausgedrückt. Dabei entstand unter anderem eine Skulptur lustiger Momente, Poster zum Killer Spiel, welches unsere SchülerInnen spielten oder Abdrücke von Händen und Fingern, welche unsere gefundene Freundschaft zum Ausdruck bringen sollten.

Am Vormittag gingen wir unseren „Final Walk“ durch Breslau und machten eine kleine Stadtrallye. An dieser Stelle, herzlichen Glückwunsch an Gruppe 4, die zwar am längsten gebraucht hat, aber alle Fragen fehlerfrei beantworten konnte. 🥳

Am Abend verbrachten wir die Zeit mit unseren SchülerInnen und Gastfamilien. Jeder unserer polnischen Freunde brachte eine landestypische Leckerei mit und wir genossen den Abend mit Essen, Spielen, Gesprächen und Perlenbinden. Zum Schluss schauten wir noch eine Slideshow der entstandenen Fotos der Woche. Ein toller Abschluss unseres Polenaustausches 2023. Am Sonntag geht es zurück nach Werl und wir freuen uns darauf, unsere polnischen Freunde im Frühjahr bei uns an der Schule begrüßen zu dürfen. 

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Tag 4  - Bettgeflüster im Schloss Fürstenstein

Heute wanderten wir zum Schloss Fürstenstein. Nach einem für einige SchülerInnen schwierigen Anstieg 😉, wurden wir mit einem tollen Blick aufs Schloss belohnt.

Wir verbrachten ein wenig Zeit die Familie Hochberg kennenzulernen und wanderten durch die Gänge ihrer ehemaligen Residenz. Viele interessante und pikante Informationen kamen uns zu Ohren, denn dass die Frau des Schlossherren mit ihrem Stiefsohn durchbrennt, kennt man wohl nur vom Trash-TV, blieb uns aber im Kopf.

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Tag 3

Längst hätten wir uns melden und weiter von unseren Wroclawer Erfahrungen berichten wollen. Allein, unser dichtes Programm ließ es einfach nicht zu. Zu intensiv folgt hier eine Aktivität auf die nächste. Unsere fantastischen polnischen Gastgeber haben sich wirklich etwas für diese Woche einfallen lassen, sodass Langweile überhaupt nicht aufkommen kann.

Heute, Samstag, ist allerdings kein fester Tagesablauf vorgesehen, wir haben daher Zeit über die letzten Tage zu berichten:

Zunächst muss das Rätsel gelüftet werden, das wir im letzten Blog gestellt haben. Die Antwort ist natürlich … Zwerge. Wrocław ist bekannt für diese kleinen Gesellen, die sich überall in der Stadt entdecken lassen. Die genaue Anzahl kennt niemand. Dass die kleinen Metallfiguren nachts zu später Stunde kurz lebendig werden, ist sicherlich auch nur Legende, ODER?

Unser Tagesprogramm begann mit einem Workshop zu gelebten gemeinsamen und unterschiedlichen ursulinischen Traditionen an beiden Schulen. Binationale Gruppen reflektierten, diskutierten und präsentierten mithilfe verschiedener Medien, sodass in der Vorstellungsrunde ein sehr detaillierter Überblick über den ursulinischen Alltag in Wrocław und Werl entstehen konnte.

Nachmittags widmeten wir uns wieder eher profanen Themen und besuchten gemeinsam den Wrocławer Zoo, ein ambivalentes Vergnügen, da Tiere natürlich eigentlich in die freie Wildbahn und nicht hinter Gitter gehören.

Der Abend wurde dann in den jeweiligen Gastfamilien verbracht. Corinna und ich hingegen hatten das Vergnügen mit dem Englischlehrer, unserem großartigen täglichen Begleiter Jarek bei der Schulleiterin, Schwester Katarzyna, im Kloster zu einem klassischen ursulinischen Abendessen eingeladen zu sein. Der Tag endete also wie der Morgen begann, im ursulinischen Sinne.

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Tag 2

Der perfekte Flow, ODER?

In Breslau wo die Oder fließt
Rate wer dort zuhause ist.
Tief im Erdreich klein und schlau,
wer sind sie, Rate genau!

Nachdem wir den Morgen nutzten, um unsere Gemeinsamkeiten und Unterschiede in unseren täglichen Routinen herauszuarbeiteten, machten wir uns auf den Weg die Krasnale in der Wrocławer Altstadt zu finden. Die Stadt und die SchülerInnen zeigten sich von ihrer besten Seite. Also lauschten wir gespannt den Informationen der polnischen SchülerInnen zu ihrer Stadt und genossen die Sonnenstrahlen auf unseren Gesichtern.

Gegen Nachmittag entließen wir unsere SchülerInnen, die noch viel mit ihren Gastfamilien vorhatten. Sie besuchten die multimediale Fontäne, segelten auf der Oder oder machten ein kleines Fotoshooting im japanischen Garten. Herr Becker und Frau Terfloth hingegen hatten eine andere Mission: die mysteriösen Wesen in Wrocław zählen. Zur Belohnung wurden wir zu einem leckeren indischen Abendessen von unseren polnischen KollegInnen eingeladen. Smaczne!

Habt ihr schon herausgefunden, was wir gezählt haben?
Die Lösung erfahrt Ihr morgen in unserem nächsten Blog!

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Tag 1

Die Chemie stimmt!! Cześć!! Hallo! Co slychać? Was geht? Sonntagabend sind wir nach elf Stunden Zugfahrt von unseren neuen polnischen Freunden am Hauptbahnhof Wraclaw äußerst herzlich in Empfang genommen worden.

Vom Bahnsteig ging es direkt in die Familien, dort nach einem späten Abendessen zügig ins Bett. Wraclaw hatte uns mit offenen Armen empfangen.

Der Montagmorgen begann entspannt um 8.45 Uhr in der Assembly Hall des Liceum Ogólnokształcące Sióstr Urszulanek we Wrocławiu. Bei Tänzen, Sprachspielen, beim Erstellen eines polnisch-deutschen Glossars, Qizzes über unsere jeweiligen Heimatländer fielen alle sprachlichen Barrieren. Wir merkten, dass es nicht die Worte sind, die zählen, sondern die Offenheit und der Wille aufeinander zuzugehen.

Nach dem Mittagessen in dem malerischen Gebäude der Ursulinenschule, erkundigten wir mithilfe unserer hervorragenden polnischen Schülerguides die Wroclawer Altstadt. Im 2. Weltkrieg schwer zerstört, wurde Wrocław in den folgenden Jahrzehnten nach altem Vorbild wieder aufgebaut und erscheint aufgrund der verschiedenen Oderarme, die die Innenstadt umschlingen, wie das Venedig des Ostens. Wroclaw, first we were interested, now you got our attention.

Bis morgen, wir melden uns.

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